
Mit einem Funkenemissionsspektrometer werden die Elemente von metallischen Legierungen qualitativ und quantitativ hochgenau bestimmt. Dies geschieht durch die optische Auswertung eines Lichtbogens der auf der Oberfläche des zu analysierenden Metalls gezündet wird.

Das emittierte Licht wird in seine resultierenden Spektrallinien aufgeteilt. Anhand deren Vorhandensein und deren Intensität lassen sich beinhaltete Elemente und deren prozentuale Anteile in der untersuchten Legierung berechnen.
Prüfstandsparameter
Art | Funkenemissionsspektrometer |
Hersteller | Spectro |
Typ | MaxX |
Verfahren | CCD Multidetektoren |
Bauart | Tischgerät |
Probengröße | > 6 mm Durchmesser, ebene Fläche erforderlich |
Funkenstand | stabiler Funkenstand, optimiert für schnellen Probentischplattenwechsel |
Werkstoffqualität | Automatische Ermittlung anhand der analysierten Elemente |
Orientierungsprüfprogramme | Fe-, Al-, Cu-, Ti–Legierungen |
Spezielle Prüfprogramme | Fe-hochlegiert, Fe-niedriglegiert , Gusseisen |
Elemente (je nach Legierung) | C, Si, Mn, P, S, Cr, Ni, Mo, Al, Cu, Co, Ti, Nb, V, W, Pb, B, Sb, Sn, Zn, As, Bi, Ta, Ca, Ce, Zr, La, N, Fe |