
Bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (ZfP) werden unterschiedliche physikalische Effekte ausgenutzt um Kenntnis über den Zustand oder die Qualität des zu untersuchenden Bauteils zu erlangen. Dabei ist es möglich verborgene Fehler in Bauteilen vor und auch während des Betriebs frühzeitig zu erkennen. Durch die Prüfung wird der Prüfling nicht beeinflusst. Nach erfolgter Durchführung einer ZfP kann das untersuchte Bauteil weiter verwendet werden.
Typische Prüfverfahren der ZfP:
- Sichtprüfung
- Ultraschallprüfung
- Wirbelstromprüfung
- Röntgenprüfung
- Magnetpulverprüfung
- Farbeindringverfahren
Vorhandene Prüfgeräte für die zerstörungsfreie Prüfung:
Typ | Hersteller | Bezeichnung | Beschreibung |
---|---|---|---|
Ultraschallprüfgerät | General Electrics | Phasor XS | Konventionell, Phased Array |
Ultraschallprüfgerät | Krautkrämer | UPD10 | Konventionell |
Ultraschallprüfmodul | Scan Master | 1456 | Konventionell, PC-Modul |
Wirbelstromprüfgerät | Rohmann | Elotip 65.1 | |
Funkenemissionssspektrometer | Spectro | MaxX | Legierungsanalyse |
Jochmagnetisierung | Tiede | TWM 220N | |
Farbeindringverfahren | Diffu-Therm |